Sitzen in der Stille (Meditation in der Stille) đ§ââď¸đ§ââď¸đ§ââď¸đ§ââď¸
Liebe Patienten, liebe Bekannte und liebe Freunde,
hiermit mĂśchte ich Sie ALLE ganz herzlich einladen mit uns, mit mir, mit vielen Menschen in der Stille zu sitzen (5-minĂźtige Meditation). Diese Zeit, die wir uns schenken, wird uns in der Corona-Zeit helfen, unser Immunsystem und den Parasympathikus (Entspannungsnerv) zu stärken und unseren Geist zu beruhigen, um mit der Emotion „Angst“ besser zu rechtzukommen.
Wann: Wir sitzen täglich um 7.00, 12.00 und 19.45 Uhr fßr jeweils 5 Minuten.
Das geht wunderbar ohne begleitende Anweisung von auĂen. Nicht auf den Bildschirm starren und Anweisungen wahrnehmen, sondern unser Gehirn trainieren und das Gedankenkarussell anzuhalten. Wahrnehmen, was die Gedanken mit uns gerade jetzt zu Corona-Zeiten treiben, wahrnehmen und sich nicht mitreiĂen lassen. Alles andere ist im AuĂen.
Jede(r) kann mitmachen!
Hier eine kurze Anleitung:
- In der Wohnung ein Plätzchen einrichten fßr die nächste Zeit
- Decke oder Yogamatte, Kissen oder Stuhl darauf (so, dass man komplett schmerzfrei sitzen kann)
- Wecker, Kerze und evtl. ein BlĂźmchen hinstellen
- AnzĂźnder bereitlegen
Ein paar Minuten vor der Ăbung:
- Kerze anzĂźnden
- Wecker stellen auf 7.05 Uhr, 12.05 Uhr oder 19.50 Uhr
- Aufrechten Sitz einnehmen
- Schultern nach hinten unten fallen lassen, Brustbein nach vorn oben richten
- die Augen bleiben geĂśffnet und ruhen auf einem Punkt, entweder auf einer weiĂen Wand oder auf die Kerze/Blume gerichtet
- Vorstellung: Ein Faden am Kopf zieht uns nach oben, so dass die Wirbelsäule sich streckt
- KĂśrperlich sitzt Ihr allein, aber in Wirklichkeit sind wir viele!
- HĂśrt nicht auf, bevor der Wecker klingelt!
Genau auf die Minute (7.00, 12.00, 19.45 Uhr) beginnen wir mit der Ăbung:
Wir BEOBACHTEN den Atem und zählen ihn folgendermaĂen mit:
- Einatmen       1
- Ausatmen       2 â 3
- Einatmen       4
- Ausatmen       5 â 6
- Einatmen      7
- Ausatmen       8 â 9
- Einatmen    10
- Ausatmen    11 – 12 und dann wieder ab 1 zählen.
Es ist wichtig, dass wir den Atem nicht beeinflussen, ihm aber erlauben bis zum Ende zu laufen. Die Ausatmung dauert idealerweise doppelt so lange wie die Einatmung â aber ohne jede Anstrengung. Den Atem einfach flieĂen lassen und das Zählen einbauen. Wenn während der Ăbung andere Gedanken von auĂen in unser Gehirn dringen, nehmen wir dies wahr, gehen aber sofort (ohne den eindringenden Gedanken weiterzudenken) wieder in das Zählen, beginnen bei 1.
Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit des Sitzens in der Stille!
FĂźr alle gute Gesundheit und bis bald
Ihre/eure Dr. PavlĂna Raisl
P.S. Diese tolle Idee  „gemeinsam in der Stille zu sitzen“ kommt von meiner Freundin und Geschäftspartnerin (Yogaausbildung) Doris Osterhues. Hier kommen Sie zu Ihrer Homepage.
Vielen Dank liebe Doris!
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